Während der Corona-Krise sorgten wechselnde Lock-ins und der Trend zum Homeoffice dafür, dass die Einbruchstatistik stark rückläufig war. Kaum war die Pandemie vorbei, stieg jedoch auch die Zahl der Einbruchsdelikte wieder stark an. So wurden laut Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) im Jahr 2022 knapp 66.000 Wohnungseinbrüche erfasst – ein Anstieg von 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 54.236). Der dabei entstandene Schaden belief sich auf über 280 Millionen Euro. Zwar liegt die Zahl der Einbrüche weiterhin unter dem Vor-Pandemie-Niveau – 2019 waren noch 87.145 Einbrüche und Einbruchsversuche erfasst worden –, sicher ist aber: Der coronabedingte Trend rückläufiger Einbruchszahlen scheint gestoppt.

Kunden kompetent beraten
Doch nicht immer sind Diebe auch erfolgreich. In immerhin 46,8 Prozent der Fälle scheiterten Einbrecher laut BDSW beim Versuch, in das Zielobjekt einzudringen (2021: 48,7 Prozent). Grund war in vielen Fällen, dass die Objekte ausreichend gesichert waren. Ein gutes Argument für den Einbau von Sicherheitstechnik! Denn: Der wirksamste Schutz gegen Einbrecher bleibt die Prävention. Und um sie geht es am 29. Oktober 2023, dem bundesweiten „Tag des Einbruchschutzes“. Die Polizei informiert an diesem Tag über Einbruchschutz und -prävention – für Elektroinnungsfachbetriebe ein guter Anlass, Kunden ebenfalls rund um die Sicherheit in den heimischen vier Wänden zu informieren oder den Tag für die Neukundenakquise zu nutzen.

Große Bandbreite an Technik
Häufigstes Einbruchsziel sind leicht erreichbare Fenster und Wohnungstüren sowie dunkle Ecken, in denen es sich ungestört und unbeobachtet arbeiten lässt. Abhilfe schaffen kann hier das Thema „Beleuchtung“. Denn sehr helles LED-Licht oder auch Bewegungsmelder schrecken Langfinger ab. Aber auch der Einbau von Kameras und Alarmsystemen oder eine intelligente Zugangskontrolle können einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Eigentum und Personen leisten und dazu beitragen, dass Einbrecher sich lieber ein anderes Objekt aussuchen – oder am Einbruch scheitern.

Hilfreiche Marketing-Unterstützung
Elektrofachbetriebe können den „Tag des Einbruchschutzes“ nutzen, um auf ihre Kompetenz rund ums Thema „Sicherheitstechnik“ hinzuweisen. Die ArGe Medien im ZVEH unterstützt sie dabei – wie jedes Jahr – mit einem Flyer, einem Direktwerbebrief, einem Pressetext und erstmals auch mit einem E-Mail-Banner. Der Flyer, der gut für die Kunden-Akquise und -Beratung einsetzbar ist, gibt Tipps zur KfW-Förderung für Sicherheitstechnik sowie zur steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen.

Flyer, E-Mail-Banner und weitere Infos finden Sie unter www.arge-medien-zveh.de/einbruchschutz

Quelle: ZVEH